Altbürgermeister macht Geltendorfer Windkraft-Pläne öffentlich
Plus Seit Wochen verhandelt die Gemeinde Geltendorf hinter verschlossenen Türen über den Bau von Windrädern bei Hausen. Das macht jetzt Altbürgermeister Wilhelm Lehmann publik.
Sollen zwischen Hausen und Eismerszell Windräder errichtet werden? Offensichtlich ja – „die Spatzen pfeifen es schon von den Hausener Dächern“, sagt der in Hausen lebende frühere Geltendorfer Bürgermeister Wilhelm Lehmann dazu. Er hat dazu noch vor Weihnachten eine Anfrage an Bürgermeister und Gemeinderat gestellt und gefragt, weshalb dazu nicht auch die Bürger angehört worden waren. Für den aktuellen Gemeindechef Robert Sedlmayr (ÖDP) sind das Grundstücksangelegenheiten und diese seien zunächst nichtöffentlich zu behandeln.
Sedlmayr bestätigt, dass es Gespräche mit Grundstückseigentümern gab. Er rechtfertigt das damit, dass seit Herbst 2022 die Möglichkeit für Windkraft besteht, wenn die vorgesehenen Flächen einen Kilometer von Wohnbebauung entfernt und im Wald sind. Hausen und Eismerszell liegen rund drei Kilometer voneinander entfernt. Die nach diesen Kriterien potenziellen Windkraft-Flächen liegen auf der Geltendorfer beziehungsweise Hausener Seite. Südlich der Straße befinden sich die Waldgebiete Seidlbauernholz und Brand und nördlich davon Hanslbauernholz und Birkenschlag. Südlich der Staatsstraße nach Moorenweis wären auch Waldlfächen mehr als einen Kilometer von Eismerszell, Geltendorf, Hohenzell und Moorenweis entfernt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hr. Robert S. hat es aber auch nicht leicht, er ist stets bemüht um jedem Bürger in seiner Gemeinde gerecht zu werden. Dem einen mehr, dem anderen weniger.