Steht die Schlosswiesenbrücke in Greifenberg bald unter Denkmalschutz?
Plus Es besteht Handlungsbedarf bei dem Bauwerk über die Windach. Auch die Denkmalschutzbehörde hat sich eingeschaltet. Aus den Reihen des Gemeinderats wird Kritik geübt.
Ist die Schlosswiesenbrücke über die Windach auf Greifenberger Flur ein Fall für den Denkmalschutz? Vertreter der Denkmalschutzbehörde waren vor Ort und haben das Bauwerk inspiziert. Darüber informierte Bürgermeisterin Patricia Müller im Gemeinderat, wie aus den Reihen des Gremiums zu erfahren war. Eine schriftliche Meldung zur Einstufung des Bauwerks solle der Verwaltung bis zum 1. September vorliegen. Kritik wird in dem Zusammenhang unter anderem von Dr. Karlheinz Kiefer geübt.
2021 sperrt Greifenbergs Bürgermeisterin die Brücke über die Windach
Er bemängelte, dass kein Gemeinderat zu dem Ortstermin eingeladen und somit auch niemand aus dem Gremium anwesend war. Die Schlosswiesenbrücke war von Bürgermeisterin Müller im April 2021 „aus Sicherheitsgründen“ für die Nutzung gesperrt worden. Grund war die fortgeschrittene Baufälligkeit, die bei einem Ortstermin seitens des Bauamts festgestellt worden war. Der Gemeinderat hatte sich nach eingehenden Beratungen für Abbruch und Neubau entschieden. Heuer im Januar kam Bewegung in die Angelegenheit. Das beauftragte Planungsbüro Puhla stellte mehrere Varianten für die neue Brücke vor. In der folgenden Sitzung entschied sich das Gremium für eine der Varianten, ließ aber noch offen, wie das Geländer aussehen sollte. Es folgte eine Intervention seitens des Schondorfer Architekten Kurt Bergmaier, der gemeinsam mit dem Künstler Andreas Kloker 2021 bereits einen Vorschlag für die Sanierung der Brücke vorgelegt hatte. Allerdings hatte das Bauamt stets betont, dass die alten Widerlager zu marode sind für eine Weiternutzung.
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