Kontroverse um PV-Anlagen in Hurlach: Großes Interesse an Bürgerversammlung
Plus Die Einwohnerzahl steigt und mit ihr die Herausforderungen für Hurlach. Eine hitzige Diskussion zum Thema Fotovoltaikanlagen bleibt nicht aus.
Das Interesse an der Bürgerversammlung 2023 in Hurlach war groß: Bis zum Beginn der Veranstaltung im Haus der Begegnung, Seniorenbereich, wurden weitere Sitzgelegenheiten angeschleppt, weil die vorbereiteten Stühle einfach nicht ausreichend waren. Einer der Gründe für den starken Besuch war sicher die PV-Anlagen-Problematik in Hurlach Kolonie. Die Mehrzahl der Stühle an einer ganzen Tischreihe waren mit Versammlungsteilnehmern aus diesem Gemeindebereich besetzt. Von dort wurde nach dem Bericht von Bürgermeister Andreas Glatz auch Diskussionsstoff in den Ring geworfen.
Zunächst fütterte Glatz das Publikum mit Zahlen aus einer Gemeinde, die langsam, aber stetig wächst, mittlerweile rund 2100 Einwohner zählt und nach wie vor eine der jüngsten Kommunen in Bayern ist. Die Wasser- und Abwassergebühren sind mit 1,42 (netto) und 1,60 Euro moderat. Zur Sicherung der Versorgung in der Zukunft entsteht derzeit ein neuer Hochbehälter, Bauherr ist der Trinkwasserlieferant WZV Erpftinger Gruppe. Problem beim Abwasser ist laut Glatz, dass offensichtlich viele Bürger ihr Dachrinnenwasser in den Kanal einleiten. So gebe es bei Regen eine bis zu sechsmal höhere Abwassermenge. Mit der Fertigstellung der dreigruppigen Kinderkrippe Zwergenstadl – mit knapp drei Millionen Euro Entstehungskosten der bisher teuerste Bau in der Gemeinde – ist die Kinderbetreuung laut Bürgermeister für die kommenden Jahre gesichert. Die Kita Farbenfroh, die heuer ihr 50-jähriges Bestehen feiern konnte, habe durch den Umzug der Jüngsten jetzt mehr Platz für ihre fünf Gruppen.
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