Reaktionen zur Finanzplanung reichen von Besorgnis bis Zuversicht
Die Finanzlage in Kaufering ist sehr angespannt. Haushalt und Finanzplan sind nun beschlossen. Das Echo darauf unterscheidet sich in den Fraktionen des Gemeinderats.
Kaufering investiert in den kommenden Jahren viel Geld. Die Verschuldung wird laut Kalkulation auf 50 Millionen Euro im Jahr 2026 ansteigen. Über den Haushalt 2024 wird wegen der sehr angespannten Lage bereits diesen Juli bei einer Klausur des Gemeinderats diskutiert. Unsere Redaktion hat Reaktionen zu Haushalt 2023 und Finanzplanung bis 2026 eingeholt. Das Echo fällt unterschiedlich aus in den Fraktionen.
Aus Sicht von Sascha Kenzler (Fraktionssprecher UBV) kommt die Kommune an Aufgaben wie den Schulsanierungen und dem Neubau des Feuerwehrhauses nicht vorbei. "Wir haben in den Gesprächen nach Streichpotenzialen gesucht und wenig gefunden. Es gibt Überlegungen, den Neubau des Rathauses über einen Mietkauf zu finanzieren, und über die Gestaltung des Bahnhofsumfelds könnte man noch mal reden. Brauchen wir den barrierefreien Zuweg von der Bahnhofstraße wirklich, oder reichen die Aufzüge an Gleis 1?" Die Investition in den Wohnungsbau hält er für richtig, weil sich die Kosten innerhalb von 30 Jahren amortisierten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.