Plus Der Verwaltungsrat des Klinikums Landsberg wird aufgestockt – trotz teils massiver Kritik. LT-Redakteur Thomas Wunder findet: Diese Entscheidung schadet auch der Klinik.
Die Kritik am Landsberger Klinikchef Marco Woedl, dessen Beinahe-Abwahl im Verwaltungsrat und die folgenden Querelen samt Prüfung durch die Rechtsaufsicht haben einen gewaltigen Scherbenhaufen hinterlassen. Höhepunkt des Schlagabtauschs war die Sitzung des Kreistags, in der der Landrat mit knapper Mehrheit seine Änderungswünsche für die Zusammensetzung des Verwaltungsrats durchbrachte. Am Ende gibt es nur Verlierer.
Um es vorweg zu sagen, die Veränderungen im Verwaltungsrat waren absolut nicht notwendig. Das Gremium war mit 15 Personen ausreichend besetzt, lediglich externe Beiräte hätten ihm gutgetan. Die neue Konstellation dient einzig und allein der Manifestierung der politischen Machtverhältnisse. Ohne Landrat, CSU und den Stellvertreter-Parteien SPD, Freie Wähler und UBV geht nichts mehr. Ein trauriges Schauspiel. Das zeigte sich in der Abstimmung, als die Landratsvertreter Markus Wasserle (SPD) und Günter Först (FW) anders abstimmten, als einige ihrer Fraktionskolleginnen und Fraktionskollegen.
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