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Kauferinger nimmt an UN-Konferenz in Nairobi teil: „Eine große Verantwortung“
![Rolf Bader (links) nahm für die IPPNW an der Konferenz der Zivilgesellschaft in Nairobi teil. Mit ihm im Bild: (von links) Bonverture Machuka (IPPNW-Arzt aus Kenia), Dr. Sameh Kamel (UN-Direktor für Kinder und Jugend), Dr. Kelvin Kibet (Vize-Präsident der afrikanischen IPPNW) und Dennis Opondo (IPPNW-Medizinstudierender aus Nairobi). Rolf Bader (links) nahm für die IPPNW an der Konferenz der Zivilgesellschaft in Nairobi teil. Mit ihm im Bild: (von links) Bonverture Machuka (IPPNW-Arzt aus Kenia), Dr. Sameh Kamel (UN-Direktor für Kinder und Jugend), Dr. Kelvin Kibet (Vize-Präsident der afrikanischen IPPNW) und Dennis Opondo (IPPNW-Medizinstudierender aus Nairobi).](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Für die IPPNW ist Rolf Bader bei der Konferenz der Zivilgesellschaft der Vereinten Nationen dabei. Die afrikanische Sicht auf die Welt hinterlässt Eindruck.
![Kauferinger nimmt an UN-Konferenz in Nairobi teil: „Eine große Verantwortung“ Dominik Stenzel](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop53271236/5623059546-cv1_1-w40-owebp/Dominik-Stenzel?t=.jpg)
In der kenianischen Hauptstadt Nairobi fand unlängst die Konferenz der Zivilgesellschaft der Vereinten Nationen statt. Rund 2200 Personen aus der ganzen Welt waren dabei – unter ihnen auch Rolf Bader. Der Kauferinger vertrat die deutsche Sektion der Ärztevereinigung IPPNW, die sich für eine Welt ohne Atomwaffen einsetzt. Der Kongress habe bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sagt Bader im Gespräch mit unserer Redaktion. Er habe viel über die afrikanische Sicht auf die Welt gelernt, wobei der Klimawandel ein zentrales Thema sei: „Die Menschen in Afrika sind die Leidtragenden.“
Die zweitägige Zivilgesellschaftskonferenz habe in einem „riesigen UN-Gebäude“ stattgefunden und sei die größte seit Bestehen der Vereinten Nationen gewesen. 70 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren laut Bader aus Afrika und wiederum 40 Prozent davon junge Menschen. Das sei aus der Begrüßungsrede von Maher Nasser, dem Präsidenten der Konferenz, hervorgegangen. Die Tagung habe dazu gedient, den UN-Zukunftsgipfel im September in New York aus zivilgesellschaftlicher Perspektive mitzugestalten. Für Rolf Bader war es eine „unglaubliche Ehre, aber auch eine große Verantwortung“, als einziger deutscher IPPNW-Vertreter teilgenommen zu haben. Der heute 74-Jährige studierte einst an der Hochschule der Bundeswehr in München Pädagogik und setzte sich später als Offizier kritisch mit dem Konzept der atomaren Abschreckung auseinander. Nach dem selbst beantragten Ausscheiden aus der Bundeswehr arbeitete er im Institut für Friedensforschung und veröffentlichte Studien, durch die die IPPNW auf ihn aufmerksam wurde. Von 1990 bis 1993 war Bader dann Geschäftsführer der deutschen Sektion.
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