Landkreis Landsberg startet Beratungsangebot an Gymnasien
Plus Der Jugendhilfeausschuss beschließt weitere Jas-Stellen, wobei es wohl keine Förderung des Freistaats gibt. An den Gymnasien gibt es bald ein ähnliches Angebot.
Die Jugendsozialarbeit an Schulen (Jas) gilt als intensivste Form der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule und soll sozial benachteiligte junge Menschen bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Nach Beschlüssen des Jugendhilfeausschusses soll das Angebot jetzt auch an der Grundschule Windach und der Montessori-Schule Kaufering eingeführt werden. Noch offen ist aber, ob die Stellen durch den Freistaat Bayern gefördert werden. Auch am Ammersee-Gymnasium in Dießen und am Landsberger Ignaz-Kögler-Gymnasium (IKG) sollen Beratungsstellen geschaffen werden.
Außer in Windach wurde Jas an allen Grundschulen im Landkreis bereits eingeführt. Wie aus dem Antrag von Schulleiterin Barbara Döppl hervorgeht, lag die Schülerzahl Ende des vergangenen Schuljahrs bei 390. "An der Grundschule in Windach sind wir täglich mit den verschiedensten problematischen Situationen beschäftigt, in denen wir uns eine professionelle Hilfestellung durch einen Sozialpädagogen wünschen würden. Viele Problemlagen könnten sich auf diesem Wege lösen oder zumindest verbessern lassen." Der Jugendhilfeausschuss stimmt schließlich der Einrichtung von Jas mit 31 Stunden pro Woche ab September 2024 zu. Für den Fall der Bezuschussung durch den Freistaat Bayern werden die ungedeckten Personalkosten vom Landkreis und dem Schulverband Windach zu je 50 Prozent getragen.
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