Schläge nach dem Lumpigen Donnerstag in Landsberg werden teuer
Plus Zuerst feiert ein Familienvater auf dem Lumpigen Donnerstag in Landsberg, abends lässt er dann die Fäuste sprechen. Er verletzt einen Security-Mitarbeiter, der danach wochenlang nicht mehr arbeiten kann.
Zum Verhängnis wurde einem bisher unbescholtenen verheirateten Familienvater der Lumpige Donnerstag 2020: Bei einem Handgemenge vor einer Diskothek im Landkreis Landsberg soll der ziemlich alkoholisierte Mann einen Sicherheitsdienstmitarbeiter an einer Hand verletzt haben. Und zwar so schlimm, dass dieser zwölf Wochen lang seinen Job nicht mehr ausüben konnte. Jetzt wurde der Fall vor dem Landsberger Amtsgericht verhandelt.
Amtsrichter Michael Eberle ahndete die Tat mit einer Geldbuße. Er blieb weit unter der Summe, die dem 47-jährigen Angeklagten zunächst in Form eines Strafbefehls aufgebrummt worden war. Genau dieses Ergebnis – weniger bezahlen – wollten Verteidiger Patrick Freutsmiedl und sein Mandant mit dem Einspruch erreichen. Am Lumpigen Donnerstag ist bekanntlich Faschingshöhepunkt in Landsberg. Gefeiert wird bereits ab dem Morgen. Dann lassen sich viele die Weißwürste schmecken. So auch der 47-Jährige, der mit Freunden unterwegs war und schließlich nach dem närrischen Umzug in einer Disco gelandet ist. Dort soll er, so die Anklage, an einer Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein und sich daneben benommen haben.
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