Schnelle Hilfe bei einem Herzstillstand: Im Landkreis gibt es jetzt mobile Retter
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist der Faktor Zeit entscheidend. Im Kreis Landsberg sollen künftig ausgebildete Ersthelfer noch vor dem Rettungsdienst vor Ort sein.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommt es auf Sekunden an. Die im Jahr 2013 ins Leben gerufene Initiative Mobile Retter zielt darauf ab, das sogenannte therapiefreie Intervall zu verkürzen und jetzt wird diese auch im Landkreis Landsberg umgesetzt: Künftig sollen im Ernstfall neben dem Rettungsdienst auch medizinisch qualifizierte Ersthelfer alarmiert werden, die dann im Idealfall schneller am Einsatzort eintreffen können.
Im Landratsamt fiel der offizielle Startschuss für das Projekt, dem sich bundesweit immer mehr Regionen anschließen. Dennis Brüntje, Geschäftsführer des Vereins Mobile Retter, stellte es vor. Jährlich gebe es in Deutschland mehr als 70.000 Herz-Kreislauf-Stillstände und nur zehn Prozent der Betroffenen überlebten. Pro Minute sinke die Überlebenswahrscheinlichkeit um zehn Prozent.
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