Ein Elferrat will den Fasching in Landsberg beleben
Plus Der Fasching in Landsberg soll künftig bunter werden. Wie der Faschingsverein und ein Elferrat das erreichen wollen.
Mit dem Lumpigen Donnerstag verbinden viele Landsbergerinnen und Landsberger den Umzug und die Party danach. Doch in den 1950er-Jahren war das Faschingstreiben in der Stadt viel bunter. Die Faschingsgesellschaft Licaria hatte das närrische Zepter in der Hand und organisierte rund um den Lumpigen etliche Veranstaltungen. Diese Tradition soll jetzt wieder aufleben. Dafür sorgen will ein Elferrat, der Teil des aktuellen Faschingsvereins ist. Eine erste Kostprobe soll es am 11. November geben, dem traditionellen Start in die Faschingszeit. Was geplant ist, darüber hat unsere Redaktion mit den Verantwortlichen gesprochen.
Claus Moritz, Axel Ludwig und Thomas Bihler geraten beim Gespräch in den Redaktionsräumen unserer Zeitung gleich ins Schwärmen. "Der Lumpige in Landsberg war doch weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt", sagt Thomas Bihler mit Blick auf die 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahre. Doch als sich die Schulen 2012 aus der Organisation zurückzogen, schien der Gaudiwurm vor dem Aus. Ein neu gegründeter Faschingsverein um den mittlerweile verstorbenen Gastronom Niki Amberger und zwischenzeitlich sogar die Stadt selbst übernahmen die Organisation. Doch der Umzug wurde kleiner, und 2019 löste sich der Faschingsverein Landsberger Gaudiwurm auf. Es folgte, zumindest namentlich, die Wiedergeburt der Licaria. So nannte sich der Faschingsverein, der nun unter Vorsitzendem Axel Ludwig den Umzug organisierte. Allerdings: In den vergangenen beiden Jahren machte die Corona-Pandemie dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung.
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