Im neuen Landsberger Stadtviertel ULP soll immer Platz sein für Kultur
Plus Das Leben am Papierbach nimmt nicht nur in Gestalt der Bewohner Formen an. Künstlerinnen und Künstler setzen schon jetzt Zeichen für eine moderne Kulturhalle.
Wie schafft man neue Formen von Wohnen, Gestalten und Kultur? Man redet nicht lange darüber, sondern macht es einfach. Das zeigen die Malerin Gabriele Lockstaedt und der Fotograf Christoph Franke am Wochenende eindrucksvoll in einem besonderen Raum im Sternradhaus. Eigentlich eine Gewerbefläche, die sich aber auch wunderbar für Lesungen und Ausstellungen eignen würde. Vielleicht auch noch für mehr. Denn für Kultur soll im neuen Stadtviertel immer Platz sein, da sind sich Projektleiter, Investor und Stadt Landsberg einig. Nur in der Größe und dem genauen Ort ist derzeit noch vieles offen.
Das kritisiert der Landsberger Kulturschaffende Wolfgang Hauck ("Die Stelzer") in einem Gespräch mit unserer Redaktion. Er war maßgeblich an den ursprünglichen Planungen für einen Kulturbau beteiligt und denkt nun, dass man hier neue genaue Festlegungen treffen muss. "Man kann hier an der Größe nichts ändern. Im Bebauungsplan steht kein Hotel, sondern ein Kulturbau", so Hauck zu der Berichterstattung, dass die Kulturstätte doch an anderer Stelle entstehen soll. "Dort steht ein Bau, in dem 2200 Quadratmeter für kulturelle Nutzung vorgesehen sind. Die andere Nutzung war Wohnen und Gewerbe." Das müsse man so auch einhalten, sagt Hauck, der auch bei der Vernissage vor Ort war und sich mit einigen Anwohnern und Anwohnerinnen in dieser Woche treffen will. "Die Größe muss man genau festlegen. Das ist ein Wert, den man nicht ändern kann, der ist geregelt."
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