Musik & Ruethenfest: Das Landsberger Urgestein Klaus Schmid wird 80
Plus Klaus Schmid aus Landsberg ist vielen aus der Stadtkapelle und vom Ruethenfest bekannt. Doch der Jubilar ist vielfältig engagiert.
Stadtkapelle und mehr noch das Ruethenfest machten ihn in Landsberg und weit darüber hinaus bekannt: Am Donnerstag kann Klaus Schmid seinen 80. Geburtstag feiern. Der nahende runde Geburtstag war für ihn vor einigen Wochen Anlass, sich nach 70 aktiven Jahren vom Musizieren in der Stadtkapelle zu verabschieden. Auch die Trommler des Landsknechtszugs beim Ruethenfest bildet er, der seit Jahrzehnten den Zug anführte und mit seinem typischen Hut eigentlich gar nicht wegzudenken ist, nicht mehr aus. Zeit also für eine Würdigung des vor allem musikalisch vielfältig Engagierten, der so viel weiß, dass er gut und gern als wandelndes Lexikon gelten kann.
"Heute haben alle Lumpen Geburtstag", meint Klaus Schmid angesichts der Tatsache, dass der "Runde" heuer zufällig auf den Lumpigen Donnerstag fällt. Am 16. Februar 1943 wurde der eingefleischte Landsberger geboren – in Nürnberg. Warum? Ganz einfach: der Vater, ein Landsberger, im Krieg, die Mutter aus Mittelfranken. Zur Geburt und ein paar Wochen danach hielt sie sich bei ihrer ursprünglichen Familie auf, danach wurde nach Landsberg umgezogen. Vor allem der Opa in Landsberg sei immer sein großes Vorbild gewesen, erinnert sich Schmid. "Der hat mir alle Lausbubereien beigebracht." Acht Jahre lang wanderte er von der Katharinenvorstadt zur Spitalschule. Es folgten zwei Jahre private Handelsschule, danach ging es zur Ausbildung an die Sparkasse, wo er bis zur Pensionierung beschäftigt war. "Für mich war das der schönste Beruf", schwärmt Klaus Schmid heute noch.
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