Römerhang-Prozess: Ist die Tat im Landsberger Drogenmilieu anzusiedeln?
Plus Am dritten Tag der Hauptverhandlung im Römerhang-Prozess sagen unter anderem die Verlobte und die Schwester des Opfers aus. Es ist von Drogengeschäften und Falschgeld die Rede.
Der Römerhang-Prozess geht weiter. Im Mai 2021 starb in Landsberg ein junger Mann nach einer Messerattacke. Bislang wurden von der Augsburger Strafkammer nur Polizeikräfte in den Zeugenstand gerufen. Das soll sich nun ändern. Mehr als ein Dutzend Zeugen sagen am dritten Hauptverhandlungstag aus. Auch die Schwester und die Verlobte des Verstorbenen kommen zu Wort. War das Opfer in Drogengeschäfte verwickelt?
"Landsberg ist ein Dorf", wird der Vater der Wohnungsbesitzerin aus einer polizeilichen Vernehmung zitiert. Das mag bei einer Einwohnerzahl von knapp 30.000 faktisch nicht stimmen. In Bezug auf das Gerede nach dem tödlichen Vorfall mag es dagegen zutreffen. Viele haben einen Bezug zum Mordprozess, sei es, weil sie in der Nähe wohnen, Kontakt zur Szene haben oder gar Teil jener Kreise waren. "Der eine erzählt von Drogengeschichten, der Nächste von Schulden, ein Dritter von Eifersucht", fasst der Zeuge die Vermutungen griffig zusammen, die im Raum stehen.
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