So funktioniert das genossenschaftliche Bauen am Wiesengrund in Landsberg
Plus Die Planer der Genossenschaft "RaumFAIR" haben den Zuschlag für das Baugebiet B am Wiesengrund im Südwesten Landsbergs erhalten. Im Stadtrat stellen sie ihre Philosophie vor. Ein Informationsworkshop für Interessierte folgt.
Bezahlbarer und gemeinschaftlich orientierter Wohnraum: Das waren die Vorgaben der Konzeptausschreibung für das Baugebiet Wiesengrund an der Schongauer Straße in Landsberg. Der Stadtrat hat die Genossenschaft „RaumFAIR“ aus Regensburg für das Baufeld B ausgewählt, die mit „03 Architekten“ aus München und dem Landschaftsarchitekturbüro Wirzmüller aus Regensburg zusammenarbeiten (LT berichtete).
Noch ist die Wiese grün und unverbaut. Thomas Winter und Bernhard Brodmeier von „RaumFAIR“ stellten in der vergangenen Sitzung des Stadtrats nun die Planungen und die Philosophie der Genossenschaft vor. „Teilhabe für alle, niemanden ausgrenzen“, lautet ihr Motto. Winter ist Berater für gemeinschaftliche Wohnprojekte und erklärte, dass eine Genossenschaft von den Einlagen der Mitglieder lebt, ebenso wie von dem sozialen Zusammenhalt. Dafür garantiert die Genossenschaft ein lebenslanges Mietverhältnis, das heißt, genossenschaftlicher Mietwohnraum ist dauerhaft und wird nicht gekündigt. „Damit gibt es auch keine Eigenbedarfskündigungen“, betont Winter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.