So hilft ein Behördenbegleiter Menschen im Landkreis Landsberg
Wolfgang Frei aus Penzing ist Behördenbegleiter. Unserer Redaktion erklärt er, was es mit diesem Ehrenamt auf sich hat. Im April startet ein neuer Lehrgang.
Formulare und Bürokratie sind den einen ein Graus – andere dagegen wie Wolfgang Frei haben keine Schwierigkeiten, sich im Behörden-Dschungel zurechtzufinden. „Ich war 48 Jahre in einem Staatsbetrieb tätig und gehörte 24 Jahre lang dem Penzinger Gemeinderat an, da lernt man den deutschen Bürokratismus zur Genüge kennen“, sagt der 64-jährige Pensionär nicht ohne ein Schmunzeln. Sprich: Vordrucke bringen ihn nicht so leicht aus der Ruhe. Ganz im Gegenteil: Seine Erzählungen lassen erahnen, dass er es als Herausforderung sieht, sich in Neues hineinzufuchsen, um sich am Ende darüber zu freuen, dass es trotz aller Schwierigkeiten geklappt hat, etwa die entsprechenden Leistungen bei einer Behörde zu erhalten.
Genau dieses Können von Frei und sieben weiteren Behördenbegleitern, die momentan ehrenamtlich tätig sind, kommt vielen Menschen zugute, die mit Formularen auf Kriegsfuß stehen. Um ihnen helfen zu können, haben die Behördenbegleiter eine insgesamt achtstündige Ausbildung an drei Tagen absolviert. Das für die Teilnehmer kostenlose Projekt, das durch die Zukunftsstiftung Ehrenamt finanziell gefördert wird, startete erstmals im Oktober 2022.
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