Verkehr in Landsberg: Warum der Hinteranger eine Problemzone ist
Plus Seit Jahren kritisieren die Anwohner den schlechten Zustand und das hohe Verkehrsaufkommen im Hinteren Anger in Landsberg. Dabei hat die Verwaltung schon eine Lösung parat.
Über zwei Wochen lang war der Landsberger Hauptplatz im August wegen Pflasterarbeiten einseitig gesperrt. Der Verkehr aus Richtung Neuer Bergstraße wurde in dieser Zeit über die Schlossergasse, den Holzmarkt und den Hinter-anger umgeleitet. In Spitzenzeiten wälzten sich an die 12.000 Fahrzeuge über das in die Jahre gekommene Kopfsteinpflaster. Das hohe Verkehrsaufkommen und der schlechte Zustand der Fahrbahn im Hinteren Anger ärgert die Anwohner schon lange. Doch es passiert nichts. Unsere Zeitung hat sich auf eine Spurensuche begeben.
Die Suche geht zurück ins Jahr 1994. Damals wurde der Hinteranger letztmals saniert. Der Plan der Verwaltung, die Gehwege zu verbreitern und Parkplätze abzubauen, wurde vom Stadtrat abgelehnt, erinnert sich Tiefbauamtsleiter Hans Huttenloher heute. Seinerzeit seien auch bauliche Fehler gemacht worden. Beim Verfugen des Kopfsteinpflasters wählte man das falsche Material, zudem sei der Hinteranger auf politischen Druck zu früh wieder für den Verkehr geöffnet worden. In der Folge gab das Pflaster nach und schon früh bildeten sich Spurrillen. Mittlerweile sieht Huttenloher dringenden Handlungsbedarf, was den Zustand der Straße angeht.
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