Wie sieht der Stadtrat die Entwicklung des neuen Stadtviertels ULP?
Plus Investor und Projektentwickler des neuen Landsberger Stadtviertels ULP reden von Anpassungen. Jetzt geht es darum, wie weit ihnen die Stadt entgegenkommt.
Am Mittwoch beschäftigt sich der Landsberger Stadtrat mit der Zukunft des neuen Stadtviertels Urbanes Leben am Papierbach (ULP). Die Krise in der Bauwirtschaft macht sich auch bei diesem Großprojekt bemerkbar. Am Freitag weilte Hauptinvestor Thomas O'Malley in Landsberg und führte gemeinsam mit Projektentwickler ehret+klein Gespräche mit Vertretern der Stadt. Dabei ging es um mögliche projektbezogene Anpassungen und die Frage, wie die Fertigstellung des Bauprojekts abgesichert werden kann. Wie sehen die Stadträtinnen und Stadträte die aktuelle Entwicklung. Unsere Redaktion hat mit Vertretern der Fraktionen gesprochen.
Vor rund vier Wochen, bei einer Sitzung des Gestaltungsbeirats des Stadtrats, waren die Schwierigkeiten rund um das Bauprojekt erstmals erwähnt worden. Es folgte ein nicht öffentliches Treffen vor der Sitzung des Bildungs-, Sozial- und Kulturausschusses, bei dem der Projektleiter Marius Jung von Projektentwickler ehret+klein zugegen war. Mitte November überraschte die Stadt mit ihrer Pressemeldung „Halbzeit am Papierbach“ auch die Stadträte und Stadträtinnen. Zuletzt gab es am Donnerstag eine Videokonferenz mit Vertretern des Hauptinvestors und des Projektentwicklers. Daran nahmen allerdings nur zwei Stadträte teil, wie unsere Redaktion erfahren hat. Am Montagabend stand ein weiteres Treffen zur Vorbereitung auf die Sitzung am Mittwoch an.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Letztendlich bin ich entsetzt über die Entwicklung am Papierbach. Aber gleichermaßen über die weichgespülte wohlwollende Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen. Man sollte sich die sehr gute und angebracht kritische Berichterstattung des Münchner Merkur bzw. Kreisboten mal als Hilfestellung heranziehen.
Es wurde nie etwas hinterfragt,.... z. B. Wie konnte passieren, daß so hoch und so eng gebaut werden durfte. Wie konnte man annehmen, dass bei den Pachttarifen und Kaufpreisen überhaupt jemand eine Gewerbefläche nehmen würde, oder das vor einem Jahr Ehret und Klein schon die Notbremse gezogen hat, in dem sie Grundstücke plötzlich an den Freistaat Bayern für den Sozialen Wohnbau abgetreten hat usw.
Niemals hätte dieses Projekt Papierbach in der Art und Weise genehmigt werden dürfen.
Aber eines steht fest, es hat den letzten Bürgermeister die Wiederwahl gekostet und wird, falls man Versucht die Rendite des Investors zu retten, womöglich auch die Wiederwahl der jetztigen Bürgermeisterin gefährden!?