Teure Anschaffung für Bauhof sorgt für Debatte in Penzing
Plus Penzing schafft einen Dreiseiten-Kipper für den Bauhof an. Der Preis sorgt für Diskussionen. Die Investition wird nötig, weil der Landkreis einen Vertrag nicht verlängert hat.
In der Vergangenheit hatte der Kreisbauhof einige Verbindungsstraßen im Gemeindegebiet von Penzing im Winter geräumt, beispielsweise nach Schwifting. Der Vertrag wurde vom Landratsamt Landsberg aber nicht verlängert, sodass sich die Gemeinde entschied, zunächst einen Unimog für den vergangenen Winter anzumieten. Als zufriedenstelle Lösung habe sich das aber auch nicht erwiesen, informierte Bürgermeister Peter Hammer in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Daraus resultierte die Frage, ob für eine sechsstellige Summe ein Dreiseiten-Kipper angeschafft werden sollte. Dritte Bürgermeisterin Jeannette Witta äußerte Bedenken angesichts bereits erfolgter Investitionen in den Bauhof in jüngerer Vergangenheit.
Bürgermeister Peter Hammer bekannte, dass die Neuanschaffung auch für ihn "kein Herzenswunsch" sei, da es eine enorme zusätzliche Belastung für den Haushalt darstelle. "Die Suche nach einem anderen Anbieter war aber nicht erfolgreich." Unter anderem habe der Maschinenring abgesagt, weil dieser keinen Winterdienst auf Gemeindeverbindungsstraßen durchführe. Der Bauhof benötige daher ein Fahrzeug, um die Aufgaben zu erledigen. Der Rathauschef präsentierte den Gemeinderäten ein Angebot der Baywa. Demnach könne die Kommune ein bereits bestelltes Fahrzeug noch zum alten Preis kaufen. Peter Hammer verwies in dem Zusammenhang auf steigende Preise und lange Lieferzeiten beim Neukauf.
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