Mammendorf: Aggressiver Mann bedroht Zugbegleiter und Passagiere in ICE
Ein Passagier droht in einem ICE von München nach Kiel Zugbegleitern und anderen Fahrgästen, sie umzubringen. Bei Mammendorf hält der Zug an. Ein Großaufgebot der Polizei rückt an.
In der Nacht auf Freitag (22. Juli) ist es zu einem größeren Polizeieinsatz in Mammendorf (Landkreis Fürstenfeldbruck) gekommen. Ein 49-jähriger Fahrgast hatte dort zwei Zugbegleiter eines ICE beleidigt und gedroht, sie „abzustechen“. Der Zug blieb daraufhin in Mammendorf stehen. Das teilte die Bundespolizeidirektion München am Freitagmorgen mit.
Gegen 2 Uhr morgens unterzog ein 21-jähriger Zugbegleiter den Mann im ICE 618 (München-Kiel) einer Fahrscheinkontrolle. Der wohnsitzlose Mann konnte keinen Fahrschein vorzeigen und fing an, den Zugbegleiter zu beleidigen, woraufhin dieser sich abwandte, um die Polizei zu verständigen. Der Passagier folgte ihm dann durch den ICE und drohte, ihn „abzustechen“. Einen weiteren, ebenfalls 21-jährigen Zugbegleiter beleidigte der Mann ebenso und drohte ihm und Mitreisenden an, sie mit einem Messer, das er angeblich im Rucksack hatte, zu töten. Daraufhin meldete die Notfallleitstelle der Bundespolizei eine Bedrohung mit Messer, weshalb rund zehn Streifen von Bundes- und Landespolizei nach Mammendorf fuhren, da der ICE dort stehen blieb.
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