Heftige Diskussionen und Vorwürfe in der Bürgerversammlung Reichling
Plus Bei mehreren Punkten sehen die Reichlinger Gesprächsbedarf. Einige fürchten, dass sich die Gemeinde in ein Schuldenloch bewegt, aus dem sie nicht mehr rauskommt.
Das Dorfgemeinschaftshaus Happerger in Ludenhausen war zur Bürgerversammlung mit 206 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Abend der Reichlinger Bürgerversammlung gut gefüllt. Reichlings Bürgermeister Johannes Hintersberger freute sich: "In anderen Gemeinden unserer Größe sind es teilweise nur 40 Bürgerinnen und Bürger. Das finde ich ein bisschen traurig, wenn die Leute so wenig Interesse an dem haben, was in der Gemeinde los ist."
Bürgerinnen und Bürger in Reichling fürchten weitere Verschuldung
In seinem Rückblick befasste sich der Bürgermeister unter anderem mit dem Thema "Kurioses aus der Gemeinde". Dabei ging es zum einen um einen Antrag für einen Kreisverkehr, der aber aufgrund einer Kreisstraße nicht realisierbar wäre, und um die Unterschriften-Sammelaktion, die Ende letzten Jahres in der Gemeinde Thema war. Kurios sei das dahin gehend, weil es nichts an dem demokratischen Wahlergebnis ändern könne, so Hintersberger. "Die Presse berichtet von 600 Unterschriften. Die habe er bis heute nicht gesehen." Eine Frau im Publikum sagte darauf "Du willst sie ja nicht sehen." Hintersberger beließ es vorerst dabei zu sagen, dass er immer ein offenes Ohr habe und man ihn jederzeit in der Bürgersprechstunde sprechen könne. "Und im Sommer mache ich eine Gegenaktion und klingele auch mal bei den Leuten und frage, wo der Schuh drückt."
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