
Bürgerversammlung zeigt: Nicht alle wollen einen Bewegungspark in Schwifting

Plus Die Meinungen zum geplanten Bewegungspark gehen in Schwifting auseinander. Für Unmut bei der Bürgerversammlung sorgt auch ein brachliegendes Grundstück im Ortskern.

In Schwifting soll nahe dem Wertstoffhof ein Bewegungspark entstehen. Angedacht sind neben einer Möglichkeit, Basketball zu spielen, auch eine Boccia-Bahn und Sportgeräte, an denen man mit dem eigenen Körpergewicht trainieren kann (Calisthenics), sowie ein Pumptrack. Bei Letzterem handelt es sich um einen Parcours für Radfahrer, der aber auch von Menschen zur sportlichen Betätigung genutzt werden könnte, die einen Rollator oder Rollstuhl benötigen. Das Projekt ist aber nicht unumstritten im Ort, wie sich bei der Bürgerversammlung zeigte. Auch eine brachliegende Fläche in der Ortsmitte sorgt für Unmut. Hierfür brachte Zweiter Bürgermeister Michael Beschorner eine neue Idee ins Spiel, um Wohnraum zu schaffen. Handlungsbedarf besteht zudem bei der Kinderbetreuung.
Elterninitiative will Spenden sammeln für Bewegungspark in Schwifting
Die genaue Ausgestaltung des Bewegungsparks ist noch offen. Die Gemeinde arbeite erst einmal am Flächennutzungsplan, um die Voraussetzungen zu schaffen, betonte Bürgermeisterin Heike Schappele und verwies darauf, dass sonst keine Fördermittel beantragt werden könnten. Die Gesamtkosten werden auf mehrere Jahre verteilt, für dieses Jahr sind 130.000 Euro für das Projekt angesetzt im Haushalt. Es stehe zudem im Raum, dass eine Elterninitiative Spenden sammelt, so Schappele auf Nachfrage unserer Redaktion. Gemeinderat Hans-Peter Happach verwies auf die Kosten allein für einen Pumptrack und setzte ein Fragezeichen hinter das Projekt. In Utting beispielsweise soll der ganze Parcours asphaltiert werden. Die Kostenschätzung liegt dort bei 240.000 Euro.
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