Diese Aufgabe war nicht zu lösen
Penzing spielt nicht schlecht. Der EC Surheim war aber um Längen besser.
Ganz anders hatten sich die Bundesliga-Stockschützen des FC Penzing ihren zweiten Heimwettkampf vorgestellt: Gegen Surheim sollte unbedingt ein Sieg her, um dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher zu kommen. Doch die Gäste blieben fehlerfrei und Penzing kassierte eine 0:10-Niederlage. Dabei zeigte das Team um Kapitän Matthias Peischer keine schlechte Leistung – an diesem Tag aber war Surheim unschlagbar. Punktgleich mit Aigen (1:5) liegen die Penzinger damit in der Gruppe D der Bundesliga Süd auf dem letzten Tabellenplatz – Aigen hat die bessere Spielbilanz. Aber, und das ist wichtig: Noch ist für die Penzinger in Sachen Klassenerhalt nichts verloren.
Das dritte Spiel war entscheidend
„Unsere Mannschaft hat gut gespielt“, sagt Penzings Sportleiterin Verena Ruile, „aber Surheim war einfach besser. Das muss man so anerkennen.“ Fast fehlerfrei agierten die Schützen der Gäste, und da war für die Penzinger, obwohl auch sie kaum Schwächen zeigten, wenig zu machen. Mit 3:15 und 6:18 gingen die ersten beiden Spiele verloren. So deutlich, wie es die Ergebnisse vermuten lassen, war es aber nicht: „Wir sind diesmal viel besser gestartet“, sagt Verena Ruile, doch man dürfe nicht vergessen, dass die Gäste mit amtierenden Welt- und Europameistern am Start waren.
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