Führerschein bringt keinen Vorteil
Dass ich seit über 20 Jahren den Führerschein besitze, brachte mir keinerlei Vorteile: Beim Kart-Slalom in Dießen fuhren mir die Elf- und Zwölfjährigen gleich reihenweise davon. Was so einfach aussieht, wenn sie die schnittigen Fahrzeuge durch die Pylonen steuern, erweist sich - wie in vielen anderen Sportarten auch - beim Selbstversuch als ganz schön knifflig.
Auf dem Eisstadion in Dießen stehen unzählige Pylonen, das Surren der Karts ist zu hören. Auf den ersten Blick scheint alles ein Wirrwarr zu sein, durch den sich die Fahrer irgendwie einen Weg bahnen, erst beim näheren Hinsehen ist erkennbar, wie die Route verläuft. Da gibt es das "Y" oder das "Deutsche Eck" - feste Kombinationen, die bei den Wettkämpfen immer wieder auftauchen, wie Jugendleiter Christian Nörpel erklärt.
Er ist einer der Trainer beim MC Dießen, der vor drei Jahren in den Kart-Slalom-Sport eingestiegen ist. "Wir haben ein Kart gekauft und dann mussten wir auch irgendwas damit anfangen", erzählt Nörpel. Aus Platzgründen widmete man sich dem Kart-Slalom und mittlerweile stehen den Jugendlichen drei Karts zur Verfügung. Während die Eltern als Betreuer sich unter anderem darum kümmern, die Pylonen wieder aufzustellen, gibt er den Fahrern Anweisung: Da ist die Kurve zu groß, dort kann man mehr Gas geben.
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