Konrad Vogl aus Reichling läuft 100 Meilen in weniger als 24 Stunden
Ultraläufer Konrad Vogl muss beim Mauerweglauf in Berlin mit ungewohnten Schwierigkeiten kämpfen. Der Wettkampf hat einen ernsten Hintergrund.
Seit 2011 erinnert der Mauerweglauf an die Opfer der früheren Grenze, die Deutschland zwischen 1961 und 1989 teilte. Gelaufen wird dabei auf dem ehemaligen Grenzstreifen/Kolonnenweg, das sind etwas mehr als 161 Kilometer (100 Meilen) rund um das westliche Berlin. Am Start war diesmal auch der Reichlinger Extremsportler Konrad Vogl, der gleich zu Beginn auf ungewöhnliche Hindernisse traf.
500 Läufer aus 20 Nationen sind am Start
Schirmherr der 100 Meilen von Berlin ist der frühere DDR-Bürgerrechtler Rainer Eppelmann. Gelaufen wurde dieses Jahr zu Ehren des Maueropfers Dieter Wohlfahrt. 500 Läufer aus 20 Nationen, darunter auch Konrad Vogl aus Reichling, wurden dieses Jahr für den Lauf zugelassen. Der Start erfolgte pünktlich um 6 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark am Prenzlauer Berg in Berlin. Das Feld zog sich bereits nach etwa zwei Kilometern auseinander, wobei die Läufer im Briefing angehalten worden waren, die Straßenverkehrsordnung penibel einzuhalten. Sollte ein Läufer beim Überlaufen einer roten Ampel oder Abkürzen des Überganges erwischt werden, hätte dies unmittelbar, unabhängig von der Platzierung, die sofortige Disqualifikation zur Folge.
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