Ungarn gewinnen Gedächtnispreis

Dießen Traditionell eröffnet der Diessner-Segel-Club die Regattasaison mit der Skiffmania, diesmal mit den Bootsklassen 29er, 29erXX, 49er und 18-Footer. Bei den 18-Footern zählt der Dr. Christian-Fries-Gedächtnispreis zur Deutschland-Tour der schnellen 3-Mann-Boote. Weitere Stationen sind Travemünde, Kiel und Berlin.

Die 18-Footer fuhren bei besten Bedingungen die ersten vier von geplanten 12 Wettfahrten aus. Diese wurden vom Vorjahressieger Phillip Nocke und dem Ungar Miklos Ujhelyi-Gaspar dominiert, die je zwei Wettfahrten gewannen. Sehr beachtlich schlug sich auch das neu formierte Team um Steuermann Stefan Ritsche, der mit seinem Vorschoter vom 14-Footer Dominik Enzminger und dem 18-Footer erfahrenen Max Friedrich vom Diessner-Segel-Club mit dritten und vierten Plätzen auf sich aufmerksam machen konnte.

Am zweiten Tag sollten auch die anderen Bootsklassen ins Geschehen eingreifen, doch mangels Wind konnte Wettfahrtleiter Heinz Peter Nersinger keine Wettfahrt ins Ziel bringen. Alle Hoffnungen richteten sich auf Tag drei und ein Mittelmeertief, welches neben Regen auch Wind bringen sollte. Und tatsächlich baute sich um die Mittagszeit der erhoffte Wind auf und Heinz Peter Nersinger konnte noch vier Wettfahrten durchführen. Nach insgesamt acht Wettfahrten konnten sich bei den 18-Footern die Ungarn mit zwei Siegen gegen die Berliner Crew von Phillip Nocke und den Newcomern um Stefan Ritsche durchsetzen. Bei den olympischen 49ern setzten sich Thomas Römmelt und Hannes Schneider vom Herrschinger-Segelclub beziehungsweise Münchner Ruder- und Segelverein vor Bernd Jahn und Moritz Freisleben durch.

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