Vom Glück verlassen
Landsberg Es war das erste Null-Punkte-Wochenende für den EV Landsberg in der noch relativ jungen Saison. "Das ist nicht schön und tut natürlich weh. Besonders, weil beide Gegner in der Tabelle hinten stehen", sagt Trainer Dave Rich nach den Niederlagen in Regensburg (3:4) und am Sonntag gegen Selb (3:5). Das zweitjüngste Team der Liga rutschte dadurch in der Tabelle von Rang vier auf sechs.
Mit großem Potenzial hatte das Heimspiel gegen Selb begonnen. 1000 Fans waren gekommen, um den EVL anzufeuern und jeder bekam am Eingang einen Fanschal geschenkt. Viel Grund zu feiern gab es aber nicht. Der EVL lief bis zur 33. Minute einem 0:2-Rückstand hinterher. Nach dem Anschluss durch Benjamin Barz erhöhten die Gäste bis zur 46. Minute auf 1:4. Dave Rich nahm daraufhin eine Auszeit und siehe da - binnen zweieinhalb Minuten stand es 3:4. "Ich habe den Spielern in der Auszeit gesagt: 'Schaut auf die Tribünen, schaut wie viele Fans da sind'", so der Trainer bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. Und er übernahm dabei auch eine Analyse, die manchen Spieler bei der Ehre packt. "Man muss bereit sein, die ganze Woche für Eishockey zu leben. Wer das nicht macht, sollte mit dem Eishockey aufhören." Das Talent sei bei vielen da, aber man müsse konsequent weiterarbeiten - Tag für Tag. "Wir sind eben sehr unerfahren und sehr jung. Viele haben es seit den Kleinstschülern nicht richtig gelernt, zu verteidigen."
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