Warum ist das Federkleid der Klosterhühner so zerfleddert?
Plus Zum Kloster St. Ottilien gehört auch eine große Landwirtschaft, unter anderem mit Legehennen. Doch etliche dieser Tiere sehen zurzeit nicht gut aus. Was ist da los?
In einem Benediktinerkloster wird nicht nur gebetet, sondern auch gearbeitet, um den Lebensunterhalt der Gemeinschaft zu sichern und möglichst autark zu sein. Das gilt auch für die Erzabtei St. Ottilien. Dort gibt es sogar noch einen großen Landwirtschaftsbetrieb. Was dort geschieht, kann jeder Klosterbesucher sehen: Wer die Allee von Geltendorf herkommt, spaziert am Hühnerhof vorbei, am Milchviehstall, an der Biogasanlage und am Hackschnitzelwerk, in Richtung Lehrerparkplatz schnattern Gänse. Die in St. Ottilien produzierten Lebensmittel werden in einem Hofladen angeboten. Etliche Hühner entsprechen derzeit jedoch nicht dem Idealbild einer solchen Legehenne. Ein Leser hat unserer Redaktion Bilder geschickt, die Hühner mit federfreien Körperteilen zeigen und auch da, wo sich ein halbwegs geschlossenes Federkleid finde, wirke dieses deutlich "zerzaust", schreibt der Leser. Was steckt dahinter?
Der Leser bewertet es zwar "auf den ersten Blick" als positiv, dass die Klosterhennen auch ins Freie dürfen. Allerdings lasse seiner Meinung der optische Eindruck der Tiere auf eine Stress-Situation beim Aufenthalt in den Stallungen schließen. Bruder Daniel Felber, der Leiter des Geflügelhofs und des Hofladens, widerspricht dieser Einschätzung jedoch.
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Das war wieder einmal ein besorgter Bürger.