Auch Badegäste könnten in Thaining von einem Nahwärmenetz profitieren
Mit der Frage der künftigen Energieversorgung beschäftigt sich der Gemeinderat Thaining. Es gibt offene Fragen und Optionen. Ein Vorhaben stößt auf ein geteiltes Echo.
Es ist ein Thema, dass aktuell viele Gemeinderäte umtreibt: Wie stellt sich die Kommune am besten auf, um eine sichere und zugleich unabhängigere Energieversorgung zu gewährleisten. In Thaining diskutierte das Ratsgremium jüngst über das Thema. Dabei zeigte sich, dass vor allem ein im Ort angedachtes Vorhaben und die Planungen mehrerer anderer Gemeinden im Landkreis erheblichen Einfluss darauf haben könnten, was in Thaining umgesetzt wird. Profitieren könnten am Ende auch die Gäste es Naturfreibads.
Eine Option ist laut Bürgermeister Leonhard Stork, aus Tiefengeothermie gewonnene Wärme zu nutzen. Entsprechende Planungen treiben Windach und Finning voran. Thaining wäre laut Rathauschef die südwestlichste Gemeinde, die sich beteiligen könnte. Es sind auch mehrere Ammerseegemeinden dabei. "Die Kosten für die Probebohrung oder Bohrungen sind hier aber schwer abschätzbar. Die könnten im Idealfall zwei Millionen Euro betragen oder aber auch 40 Millionen Euro", so Stork. Hier soll eine Machbarkeitsstudie für mehr Klarheit sorgen. Zu klären sei zudem, mit welchen Verlusten die Wärme in Thaining ankomme, hieß es in der Sitzung.
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