Was es mit einer Glocke in einem Walleshauser Vorgarten auf sich hat
Plus Josef Schamper aus Walleshausen hat ein Faible für alte Dinge. Neben einer stattlichen Oldtimer-Sammlung besitzt er auch eine große Kirchenglocke.
Wenn in Walleshausen ein Glockenschlag ertönt, dann muss dieser nicht vom Turm der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt kommen. Seit etwa zwei Jahren gibt es in dem Paartaldorf noch eine zweite Klangquelle dieser Art. Sie steht im Garten von Josef Schamper - unübersehbar, seitdem er auch einen kleinen Glockenturm mit einer kupfernen Zwiebel und einer Wetterfahne errichtet hat. Demnächst wird die Glocke wieder zu hören sein - und zwar in der Neujahrsnacht.
Josef Schamper hat ein Faible für alte Sachen. Wie viele aus seiner Generation interessieren den 74-Jährigen alte Zugmaschinen. 13 Stück nennt er sein Eigen, erzählt er. Doch nicht nur Lanz & Co. sind für Schamper Reminiszenzen an die Kindheit und Jugend in den 50er- und 60er-Jahren. Eine solche Erinnerung stellt auch die Glocke in seinem Garten dar. "Ich bin in Scheuring geboren und habe in Walleshausen eingeheiratet. Wir haben ein Feld in Richtung Beuerbach gehabt und beim Kartoffelklauben habe ich diese Glocke schon immer gehört", erzählt er. Denn die große Dreifaltigkeitsglocke, die Schamper seit fünf Jahren sein Eigen nennt, stammt aus der Beuerbacher Pfarrkirche St. Benedikt.
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