Mit Lastwagen durch den Wildpark
Das Wasserwirtschaftsamt will die Ufermauern sanieren. Was zurzeit in Sachen Hochwasserschutz passiert.
Vor gut einem Jahr stellte das Wasserwirtschaftsamt Weilheim die Planungen für die Sanierung der Hochwasserschutzmauern am Lech südlich der Karolinenbrücke dem Stadtrat vor. Kritik gab es in der Sitzung in erster Linie an der Erschließung der Baustelle auf der Ostseite des Flusses (unsere Zeitung berichtete). Denn die schweren Kieslaster, die Material für eine Arbeitsplattform im Lech anliefern, sollen über drei Kilometer durch das Naherholungsgebiet im Wildpark fahren. An den Plänen hat sich nichts geändert, wie unsere Zeitung erfahren hat.
In den Jahren 2010 und 2011 hat das Wasserwirtschaftsamt den baulichen Zustand und die Qualität des Betons der über 100 Jahre alten Schutzmauern untersucht. Das Ergebnis: Auf der Westseite seien die Mauern eingeschränkt, auf der Ostseite, an heutigen Normen gemessen, nicht mehr standsicher. Nun soll auf beiden Seiten des Flusses saniert werden. Auf der Ostseite können die Arbeiten laut Wasserwirtschaftsamt nur vom Lech aus erledigt werden. Daher müsse eine Plattform aus Kies angelegt werden. Rund 200000 Kubikmeter Kies seien dafür vonnöten, eine Menge von etwa 200 Lastwagen-Ladungen.
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