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03.07.2013

Im Ton vergriffen

Wer die Kanzlerin als Diebin bezeichnet, die Europas Jugend die Zukunft stiehlt, vergreift sich allerdings nicht nur im Ton. Auch in der Sache liegt der SPD-Chef daneben.

Selbst im Wahlkampf gibt es Grenzen – und die sollte auch Sigmar Gabriel respektieren. Wer die Kanzlerin als Diebin bezeichnet, die Europas Jugend die Zukunft stiehlt, vergreift sich allerdings nicht nur im Ton. Auch in der Sache liegt der SPD-Chef daneben.

Der Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit ist mit Geld alleine nicht zu gewinnen. Kurzfristig werden die Milliardenhilfen, die Europa jetzt zur Verfügung stellt, sicher benötigt – für Zuschüsse an Betriebe zum Beispiel, die Jobs für junge Leute schaffen. Der Kern des Problems aber liegt tiefer: in veralteten Bildungssystemen und in Volkswirtschaften, die schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig sind.

Spanien orientiert sich deshalb in einigen Pilotprojekten am dualen System, der deutschen Kombination von Schul- und Werkbank. Die Erfolge dieser Politik jedoch werden sich erst zeigen, wenn diese neuen, besser ausgebildeten jungen Spanier auf den Arbeitsmarkt drängen und auch die spanische Wirtschaft ihre Hausaufgaben gemacht hat. Würde die Politik jetzt die Schleusen für neue, teure Konjunkturprogramme öffnen, würde sie nur die alten Strukturen zementieren.

Ganz nebenbei sind die Schulden von heute die Steuern von morgen. Sie, vor allem, stehlen Europas Jugend die Zukunft.

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