ISEK-Projekt: Nach zwei Jahren Arbeit stehen die Rezepte für Kirchheim
Mehr als zwei Jahre ist Kirchheim im ISEK-Projekt genauer unter die Lupe genommen worden. Herausgekommen sind 200 Seiten mit "Rezepten" für einen lebenswerten Ort.
Das 200-seitige "Kochbuch" mit Rezepten, wo und wie Kirchheim schöner und besser werden kann, ist mehr als zwei Jahre nach Projektstart fertig: Der Marktrat hat mehrheitlich den Entwurf des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) sowie die dazugehörigen Sanierungs- und Einzelhandelskonzepte abgesegnet. Zuvor hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zum Konzept zu stellen, das die beiden Planungsfirmen noch einmal vorstellten. Das Interesse dafür war allerdings eher gering: Nur vier Zuhörerinnen und Zuhörer sowie zwei Markträte waren zugegen.
Jennifer Ganek vom Büro Planwerk in Nürnberg ging noch einmal auf den Verlauf des Projekts ein, etwa die Online-Befragung und das Webmapping, den Ortsspaziergang und die Bürgerwerkstatt. Daraus ist unter anderem eine Karte mit städtebaulichen Werten und Mängeln entstanden, in der auch ortsbildprägende Gebäude und Baudenkmäler markiert sind. Ganek hob die "große Qualität" der Sichtachsen und Blickbeziehungen in die Landschaft hervor, die in Kirchheim außergewöhnlich seien, etwa beim Luginsland. "Sie haben hier auch tolle Wegeverbindungen", sagte sie. Diese könnten allerdings aufgewertet und barrierefrei gemacht werden.
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