Achtung Wildwechsel: Neue Warntafeln sollen Tierleben retten
Plus Neue Schilder sollen bei Allgäuer Autofahrern das Bewusstsein für den Wildwechsel schärfen. Warum das gerade jetzt besonders wichtig ist.
Bei Paula Wölfle kommt es immer wieder vor, dass mitten in der Nacht das Telefon klingelt. Die Jagdpächterin aus dem Oberallgäuer Krugzell wird gerufen, wenn es in ihrem Revier einen Wildunfall gegeben hat. Und die Zahl dieser Vorfälle steigt laut Polizeisprecher Holger Stabik seit Jahren. Allein 2019 gab es im Allgäu fast 3400 Unfälle. Als mögliche Gründe nennt Stabik steigende Bevölkerungszahlen, mehr zugelassene Fahrzeuge, eine höhere Mobilität. Mittlerweile gibt es neue Warntafeln, die den Autofahrern den Wildwechsel ins Bewusstsein rufen sollen.
Reflektierenden Tafeln mit den Tiermotiven im Allgäu
Andernorts im Allgäu sind die neuen reflektierenden Tafeln mit den Tiermotiven bereits zu sehen – auch bei Mindelheim – „aber wir wollten damit noch warten“, sagt Wölfle. Denn in den nächsten Wochen geht es besonders turbulent zu in Feld und Wald. „Das Rehwild hat Paarungszeit, die Brunft, und die läuft alles andere als still und heimlich ab“, sagt Dr. Claudia Gangl, Referentin für Wildbiologie beim Bayerischen Jagdverband (BJV). „Das heißt, in den nächsten Wochen sind die Rehe besonders aktiv unterwegs und oft auch tagsüber zu sehen und zu beobachten“.
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