Corona-Folgen: Viele Patienten müssen auf Operationen warten
Plus Weil die Zahl der Eingriffe wegen Corona stark zurückgefahren wurde, gibt es jetzt einen Stau. So läuft es gerade in den Krankenhäusern in Mindelheim und dem Allgäu.
Keine planbaren Eingriffe, keine Besucher, wesentlich mehr Intensivbetten: Die Corona-Krise hat den Alltag in den Allgäuer Krankenhäusern stark verändert. Zeitweise wurden beispielsweise im Klinikverbund Allgäu knapp 60 Prozent der Betten für Corona-Patienten freigehalten. Mittlerweile hat sich die Lage geändert, in den meisten Häusern ist die Belegungsquote wieder ähnlich hoch wie vor Beginn der Pandemie. Dennoch sind deren Auswirkungen noch spürbar. Unter anderem ist durch die vielen verschobenen Operationen ein Nachholstau entstanden.
„Wegen der reduzierten Kapazitäten in den vergangenen Monaten mussten viele Operationen verschoben werden und es kommen fortlaufend neue Patienten dazu“, sagt Andreas Ruland, Geschäftsführer des Klinikverbunds Allgäu, zu dem die Krankenhäuser in Kempten, Immenstadt, Sonthofen, Oberstdorf, Mindelheim und Ottobeuren gehören. Den Stau abzubauen, werde Wochen oder sogar Monate dauern. „Welche Operationen zuerst stattfinden, wird nach medizinischer Dringlichkeit entschieden“, erläutert Ruland. Es gehe nicht darum, wer zuerst einen Termin hatte.
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