Altbürgermeister gibt den CSU-Vorsitz ab
Michaela Bahle-Schmid führt nun als erste Frau den größten Ortsverband im Kreis
Die CSU Bad Wörishofen stellt sich neu auf. Nach 13 Jahren an der Spitze kandidierte Altbürgermeister Klaus Holetschek nicht mehr als Ortsvorsitzender. Mit Michaela Bahle-Schmid führt nun erstmals eine Frau den mit 175 Mitgliedern größten Verband im Landkreis Unterallgäu. Mit 39 von 43 möglichen Stimmen erhielt sie bei der Jahresversammlung sofort großen Rückhalt. Als Stellvertreter wurden Martin Kistler, Frank Salzgeber und Zweiter Bürgermeister Stefan Welzel gewählt. Albert Wanner, einer der einflussreichsten Ortsverbandsmitglieder der vergangenen Jahrzehnte, zog sich nach 29 Jahren als Stellvertreter zurück. Wanner bleibt dem Verband aber als Beisitzer erhalten.
Bahle-Schmid sagte im Gespräch mit der Mindelheimer Zeitung, sie stelle den „Teamgedanken in der CSU in den Mittelpunkt“. Sie will Ideen der Mitglieder in die Stadtratsarbeit einspeisen. Im Wahlergebnis sieht sie „Rückenwind für mich persönlich und auch für die Politik der CSU“. Bahle-Schmid will „Kneipp und den Gesundheitstourismus stärken und den interkommunalen Gewerbepark als zweites Standbein der Stadt etablieren“. Sie stellt auch klar: „Das Thema Dreifachturnhalle ist vorbei, jetzt geht es um die Haushaltskonsolidierung“. Dieser sei „nicht so schlecht, wie er immer dargestellt wird“, sagt die Finanzreferentin des Stadtrates. Seit 2008 gehört die Chefin des Bahle-Flugplatzes und des Aero-Cafés diesem Gremium an.
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