Auf dem Land leben, auf dem Land sterben
Ein menschenwürdiges Sterben für schwerstkranke Patienten in der Region – das ist das Ziel eines Fördervereins.
Wer voll im Leben steht, verdrängt das Sterben und den Tod gern. Nicht so der neue Förderverein Hospiz Großaitingen. Um schwerstkranken Menschen eine würdige Sterbebegleitung unter professioneller Führung zu ermöglichen, haben sich sieben Bürger zusammengeschlossen, die ein für die Region einmaliges Hospizprojekt realisieren wollen.
„Die Menschen hier leben auf dem Land, und sie wollen auch hier sterben. Damit lag es nahe, hier in der ländlichen Region ein Hospiz zu errichten“, erläutert die Vorsitzende Gudrun Krist. Ein anderer Grund für ein Hospiz auf dem Land sei, dass es für Angehörige und Freunde oft schwer sei, Einrichtungen in den Städten zu erreichen. Die nächsten Einrichtungen seien in Augsburg-Hochzoll und Kempten.
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