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  3. Bad Wörishofen: Asiaten kaufen Unterallgäuer Konzern mit 900 Arbeitsplätzen

Bad Wörishofen
09.08.2019

Asiaten kaufen Unterallgäuer Konzern mit 900 Arbeitsplätzen

Ein japanischer Investor kauft eines der größten Unternehmen des Unterallgäus.
Foto: Ulrich Wagner

Plus Ein Großkonzern aus Asien kauft ein Unternehmen aus Bad Wörishofen. Rund 900 Arbeitsplätze sind davon betroffen.

Ein Großkonzern aus Asien kauft eines der größten Unternehmen des Landkreises Unterallgäu. Der Deal ist bereits besiegelt und soll noch in diesem Monat über die Bühne gehen. Das Geschäft betrifft rund 900 Arbeitsplätze in Bad Wörishofen und den anderen Standorten.

Es geht um die Tricor Packaging & Logistics AG mit Sitz in Bad Wörishofen. Tricor werde Teil der der globalen Verpackungsgruppe Rengo/Tri-Wall, wie das Unternehmen mitteilt.

Das japanische Unternehmen Rengo kauft den Konzern aus Bad Wörishofen über seine Tochterfirma Tri-Wall Limited mit Sitz in Hong Kong. Das Unternehmen will auf diese Weise einer der führenden Anbieter für Verpackungslösungen aus Schwerwellpappe in Europa werden. Rengo-Präsident Kiyoshi Otsubo erläutert, sein Unternehmen biete schon jetzt ein breites Spektrum an Verpackungslösungen an. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Tricor mit ihrem Spezialwissen und ihrem technologischen Know-how bei industriellen Verpackungslösungen für internationale Kunden die Fähigkeiten unserer Gruppe weiter stärken und beiden Seiten bedeutende Wachstumspotentiale eröffnen wird“.

Man sei „besonders erfreut darüber“, dass das Management von Tricor das europäische Geschäft leiten werde und zwei Vorstandsmitglieder in das TriWall Board in Hong Kong entsenden werde, teilt das Unternehmen weiter mit.

Das sagt der Vorstandsvorsitzende Martin Müller zu dem Geschäft

Martin Müller, der Tricor-Vorstandsvorsitzende, erklärt: „Wir sind stolz, nun Teil der Rengo/Tri-Wall-Gruppe zu sein. Das gemeinsame globale Netzwerk wird es uns ermöglichen, unser Unternehmen stärker zu internationalisieren, unsere Kunden besser weltweit zu bedienen und attraktive Vorteile für unsere Mitarbeiter und Geschäftspartner zu bieten.“

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Neue Tricor-Eigner müssen das Vertrauen rechtfertigen

Müller war bislang Hauptaktionär des Unternehmens. Es sei ihm wichtig gewesen, das „überdurchschnittliche Wachstum und den außerordentlichen Erfolg der letzten Jahrzehnte“ für die Zukunft zu sichern. „Wir blicken mit großem Vertrauen in die gemeinsame Zukunft“, so Müller. „Das gesamte Management-Team und ich werden sowohl den Integrationsprozess als auch die Verantwortung und Führung der Unternehmung in den kommenden Jahren übernehmen.“

So steht die Tricor AG momentan wirtschaftlich da

Die Tricor AG betreibt derzeit fünf Produktionsstandorte, eine Logistikplattform und vier Servicecenter in Deutschland, Tschechien und Slowenien. Tricor konzentriert sich nach eigenen Angaben auf die Entwicklung und Produktion von industriellen Verpackungslösungen aus Schwerwellpappe. Über die Tochtergesellschaft Transcor Logistics GmbH & Co. KG bietet Tricor zudem Lager- und Logistiklösungen an. Transcor betreibt unter anderem eine eigene Lkw-Flotte. Tricor beliefert nach Unternehmensangaben größtenteils Industriekunden aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau, der Elektronik und Chemie. Die Tricor AG hat im Geschäftsjahr 2018/19 eine konsolidierte Gesamtleistung von rund 187 Millionen Euro in der Gruppe erreicht und beschäftigt derzeit rund 900 Mitarbeiter. Rengo und und Tri-Wall erzielten nach eigenen Angaben zusammen im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von umgerechnet etwa 5,5 Milliarden Euro und beschäftigen etwa 17.000 Mitarbeiter.

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