Fußgängerzone: Wer darf rein, wer nicht?
Fahrzeuge in der Fußgängerzone von Bad Wörishofen sind ein Problem. Die Polizei zeigt verstärkt Präsenz. Derweil wird eine Änderung der Einfahrzeiten geprüft.
Mit einem Streifenwagen in die Fußgängerzone: kein Problem. Mit allen anderen Fahrzeugen sieht das schon anders aus. Für sie gelten strikte Regeln – und die werden nicht immer beachtet. Im Juni wurde in der Fußgängerzone ein drei Jahre alter Bub von einem Auto angefahren. Der Unfall passierte, als die Debatte um zu viel Fahrzeugverkehr in der Fußgängerzone in vollem Gange war.
Genau aus diesem Grund hat die Polizei Bad Wörishofen sich beim länderübergreifenden Sicherheitstag am Dienstag mit Einsatzfahrzeugen und Infostand auch direkt am Denkmalplatz postiert, mitten in der Fußgängerzone. Dort sollte gestern eigentlich nach 9.30 Uhr kein Fahrzeug mehr vorbeikommen. Seit heute und bis zum 30. April gilt wieder die 10-Uhr-Grenze, so steht es auf den Schildern an den Eingängen zur Fußgängerzone. Aber auch kurz vor 11 Uhr rollten am Dienstag noch Lieferfahrzeuge durch den Fußgängerbereich am Wörthbach. Ärger mit der Polizei bekommen die Fahrer aber nicht, denn – und das ist neu – bis 11 Uhr drückt man derzeit ein Auge zu. Es gebe hier eine Absprache mit der Stadt, sagt Bad Wörishofens stellvertretender Polizeichef Michael Scheßl. Man überlege, die erlaubte Fahrzeit auf 11 Uhr auszuweiten.
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