Bäuerin, Wirtin und zwölffache Mutter: Ein Denkmal in Buchform
Plus Die ehemalige Grundschullehrerin Elfriede Stöberl aus Memmingen setzt mit der „Schwarzwald-Saga“ ihrer Großmutter ein Denkmal. Das Buch handelt vom Landleben vor 100 Jahren.
Den Buchumschlag hat Elfriede Stöberl selbst gestaltet: Ihr Aquarell zeigt einen typischen Schwarzwaldhof mit Walmdach, dicht bedrängt von Bäumen und Büschen. Da könnte sie gelebt haben zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die einfache Bäuerin Maria, deren Leben Stöberl in ihrem autobiografischen Roman „Schwarzwald-Saga. Feldbergblick“ beschreibt. Ein Denkmal setzen wollte die pensionierte Memminger Grundschullehrerin damit ihrer Großmutter.
Auch Elfriede Stöberl ist im Schwarzwald geboren, 1946 im Gasthof „Zum Falken“ ihrer Großeltern im Wittental (ihn zeigt der hintere Buchumschlag). Doch eigentlich lebten und arbeiteten ihre Eltern da bereits in Memmingen, sie waren in den unsicheren Zeiten nach Kriegsende nur vorläufig in der Heimat des Vaters untergeschlüpft. Aufgewachsen ist Elfriede Stöberl dann in Memmingen. Sie hat Pädagogik in München studiert und unterrichtete viele Jahre an der Grundschule Amendingen. Ihr Mann Walter Stöberl war Leiter der städtischen Sebastian-Lotzer-Realschule.
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