Bahnübergänge werden sicherer
In Breitenbrunn und Loppenhausen sind unter anderem Schranken geplant. Zudem soll pulsierendes Licht Autofahrern helfen.
Die Sanierung der Kreisstraße MN 8 durch Bedernau ist heuer sicherlich das Mammutprojekt in der Gemeinde. Die Maßnahme wird in mehrere Teilstücke gegliedert, damit über den Winter möglichst eine asphaltierte Straße vorhanden ist. Baubeginn ist wie berichtet voraussichtlich im Juni. Besonders erfreut ist Jürgen Tempel, dass der Bauabschnitt 700 Meter verlängert wurde und die Straße nun ab dem Friedhof saniert wird.
Als „Riesen-Erfolg“ betitelte der Bürgermeister die Sicherheit an den Bahnübergängen. Gerade in Breitenbrunn sind schon etliche Unfälle an der Bahnhofstraße passiert. „Die Sicherheit hat für mich oberste Priorität und nach jahrzehntelanger Arbeit können wir endlich einen Erfolg verzeichnen.“ 2020 sollen dort eine halbseitige Schrankenanlage, Blinklichter und ein abgesetzter Fuß- und Radweg entstehen. Auch in der Weilerstraße in Loppenhausen ist im Jahr 2022 eine Schranke geplant. Der Bahnübergang Loppenhauser Straße in Breitenbrunn wird als Teststrecke für das Unterstützungssystem „PeriLight“ genutzt. Damit ist eine LED-Blitzlichtquelle gemeint, die neben den Gleisen, etwa 40 bis 60 Meter links und rechts vom Bahnübergang angeordnet ist. Wenn ein Autofahrer einen Sensor passiert, wird das System automatisch ausgelöst. Das Licht pulsiert zehnmal im Wechsel weiß und pink – zuerst links und eine Sekunde später rechts – und zieht dadurch die Aufmerksamkeit des Verkehrsteilnehmers auf sich und ein herannahender Zug kann gesehen werden. Ob dieses System auch an den Bahnübergänge Mühlenweg (Breitenbrunn) und Waldstraße (Loppenhausen) verwendet wird, soll die Testphase zeigen. Der Bahnübergang am Kammelweg in Breitenbrunn wird dagegen geschlossen. „Ein Opfer mussten wir leider bringen“, sagte Tempel den interessierten Bürgern.
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