Bunte Bänder erzählen von einer vergessenen Kunst
Martina Mayer-Lauingen aus Ettringen lässt ein altes Handwerk aus dem Mittelalter wieder aufleben
Ettringen Die Bänder liegen überall in ihrem Haus, aufgerollt und ausgebreitet, schmal und breit, in allen Farben und Mustern. Als Borten, Bilder, Gürtel, Schmuckbänder, Schnüre, Zaumzeug, Hundeleinen, Schärpen und Lesezeichen. Martina Mayer-Lauingen aus Ettringen beherrscht ein Handwerk, das nur noch wenige können: „Brettchenweben“.
Brettchenweben ist eine Webtechnik, bei der Bänder und Borten durch die Verbindung zweier Fadensysteme hergestellt werden, erklärt sie. Beim Brettchenweben läuft das Kettfadensystem durch kleine gelöcherte Webbrettchen. Wenn die Brettchen gedreht werden, entsteht ein sogenanntes Fach. Der Schussfaden wird mithilfe eines Schiffchens durchgezogen. Aus der Wiederholung entsteht ein Muster.
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