Bridge: Ein "reizendes" Spiel und gar nicht plüschig
Mindelheim. Bridge wird von älteren Damen gespielt, die gerne Tee oder Likör trinken und wertvollen Schmuck tragen. Oder von Männern, die zum Golfen gehen. In jedem Fall von reichen älteren Herrschaften. So die gängigsten Vorurteile, wenn von einem der ältesten und faszinierensten Kartenspiele der Welt die Rede ist. Grund genug, einmal die Probe aufs Exempel zu machen. Ein Schnupperkurs des Bridge-Vereins Bad Wörishofen kam da gerade recht. Bot er doch reichlich Gelegenheit, Anfängern und Fortgeschrittenen einmal über die Schulter zu schauen.
Das Ambiente war eher sachlich: Kein plüschiger Salon, nein ein Nebenzimmer im Mindelheimer Hotel "Alte Post" war der Treffpunkt. Und es gab auch keinen Tee oder Likör. Da wurde kaum geredet und auch kein Alkohol konsumiert. "Da wird nur gespielt", hatten der Vorsitzende des Bridge-Vereins Dr. Heinz Büllmann und seine Frau Gerda Marie schon vorgewarnt.
Marianne Mönch aus Mindelheim hat das Bridge-Fieber voll erfasst. Gerade bietet sie sieben Stiche mit Herz als Trumpf. Das Spiel mit 52 Karten macht ihr sichtlich Spaß. Feuer gefangen hat auch Elfriede Schroegg. Die Anfängerin weiß inzwischen: "Taktik und Strategie sind wichtig. Schnell hat sie gelernt: Auf die Farben Pik, Coer, Karo und Treff kommt es an und dass es "Problemhände" gibt, besonders schwer zu spielende Konstellationen.
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