Der Erzabt sorgt für gute Laune
In Scharen kamen die Pilger nach Dorschhausen und erlebten dort einen ganz besonderen Gottesdienst
Dorschhausen Sie kamen in Scharen, im Auto, zu Fuß oder mit dem „Drahtesel“. Alle hatten ein Ziel: die Dorf- und Wallfahrtskirche „Mariä Heimsuchung“ in Dorschhausen. Dort feierten die Pilger aus allen Pfarreiengemeinschaften des Dekanats Mindelheim mit Erzabt Wolfgang Öxler einen festlichen Gottesdienst. Umrahmt wurde er von den Kirchenchören aus Dorschhausen, der Pfarrei St. Justina in Bad Wörishofen und Instrumentalisten. Während der Predigt erlebten die Teilnehmer einen „singenden und klingenden Gottesmann“. Die Ansprache des Erzabtes hatte bisweilen kabarettistische Züge, stimmte in weiten Teilen aber auch recht nachdenklich. „In der Kirche ist derzeit die Lust an Gott verloren gegangen“, bedauerte Öxler. Er zwar nicht geleugnet, aber niemand rechne so richtig mit ihm. Öxler wünscht sich „dass die Menschen öfter mal ihr Smartphon ausschalten, sich begegnen und mehr miteinander reden“. Jesu Leben, machte er deutlich sei eine einzige Begegnung mit den Menschen gewesen.
Schließlich griff der Erzabt zur Gitarre und stimmte mit einer eigenen Kompositon „Gottes Volk und den Menschen nah...“ in den Lobgesang Mariens ein.
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