Der Landkreis Unterallgäu will die Landwirtschaft unterstützen
Plus Die Arbeitsgemeinschaft Pro-Landwirtschaft-Unterallgäu soll Vorschläge erarbeiten, wie der Landwirtschaft geholfen werden kann. Einige stehen ihr aber skeptisch gegenüber.
Braucht der Landkreis eine Arbeitsgemeinschaft Pro-Landwirtschaft-Unterallgäu? Mit dieser Frage haben sich die Mitglieder des Kreisausschusses in ihrer jüngsten Sitzung beschäftigt. Hintergrund war wie berichtet ein entsprechender Antrag der Grünen-Fraktion, eine solche Arbeitsgemeinschaft (AG) einzurichten.
Sie soll konkrete Vorschläge erarbeiten, wie Kreispolitik und -verwaltung die Landwirtschaft im Unterallgäu fördern und unterstützen können und diese Ideen den Kreisgremien zur Entscheidung vorlegen. Angehören sollen ihr aktive Landwirte verschiedener landwirtschaftlicher Verbände wie etwa dem Bayerischen Bauernverband, dem Bund deutscher Milchviehhalter, Bioland und Naturland, der Landrat und Mitglieder des Kreistags. Mitarbeiter der Verwaltung sollten ebenfalls dabei sein, wie der Grünen-Fraktionsvorsitzende Daniel Pflügl in der Sitzung erläuterte, damit die Ideen der AG rechtskonform und damit auch umsetzbar seien.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Auch als Wahlkreiskandidat der FDP für den Bundestag kann man diesen Beschluss nur unterstützen. Es gibt einige Probleme in der Landwirtschaft im Landkreis, von der Schließung der Landwirtschaftsschule bis hin zu fehlender Digitaler Infrastruktur zur Modernisierung der Arbeitsweise. Es ist nur richtig, dass sich jetzt alle Beteiligten an einen Tisch setzen und darüber diskutieren, wie diese Probleme angegangen werden können. Bestenfalls können konkrete Probleme direkt gelöst werden, schlechtestenfalls wird das Thema zumindest von allen Seiten beleuchtet. So kann das Anliegen dann auf höherer Ebene vorgebracht und auf eine Weise angegangen werden, bei der die Interessen aller Betroffenen gewahrt werden. Ich hoffe, dass es der AG gelingen wird, die Landwirtschaft in der Region weiterzubringen und wünsche dabei viel Glück!