"Die Schwestern sind das Herz des Sebastianeums"
Bad Wörishofen/Augsburg (mz) - Die Raphael-Schwestern von Bad Wörishofen haben auf ihrer Wahlversammlung Schwester Irmgard Poeplau für weitere drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Assistentin Schwester Erika Derfuss sowie Schwester Josefine Anwander und Schwester Dorothea Berger als Ratsschwestern. Bei der Wahl, die vom Ordensreferenten der Diözese Augsburg Domkapitular Dr. Bertram Meier geleitet wurde, war auch der Provinzial der Barmherzigen Brüder P. Emerich Steigerwald anwesend.
Da Schwester Irmgard schon 20 Jahre im Amt ist, war nach dem Kirchenrecht eine Postulation nötig. Dazu muss eine Schwester mehr als zwei Drittel der Stimmen auf sich vereinigen. Prälat Meier wertete den Wahlausgang als Zeichen des großen Vertrauens, das Schwester Irmgard in zwei Jahrzehnten ihres Wirkens sowohl zu ihren Mitschwestern als auch zu den Kurgästen aufgebaut hat: "Die Raphael-Schwestern sind das Herz des Sebastianeums. Wenn die Schwestern fehlen, sind Herzrhythmus-Störungen vorprogrammiert. Der Betrieb läuft zwar, aber die vielen kleinen Dienste, die Gespräche am Rande, das hingehaltene Ohr der Schwestern sind mit Geld nicht zu bezahlen." Auch Provinzial Steigerwald dankte im Namen der Barmherzigen Brüder, in deren Trägerschaft das Sebastianeum liegt, für das Dasein der Schwestern und wies auf das spirituelle Element hin, das durch die Raphael-Gemeinschaft in Bad Wörishofen garantiert sei.
Schwester Irmgard dankte für das große Vertrauen, das ihr erneut entgegengebracht wurde und versprach, ihre Aufgabe mutig und demütig zugleich zu verrichten, wenn Gott ihr die Gesundheit dazu gebe.
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