Höllbergs Bürgern liegt „ihr“ Käppele am Herzen
In über 500 freiwilligen Arbeitsstunden wurde sakrales Bauwerk grundlegend saniert
Höllberg Wer von Kammlach in südwestlicher Richtung nach Sontheim fährt, kommt nach zwei Kilometern durch den Weiler Höllberg. Mitten im Ort fällt einem die kleine Kapelle ins Auge, die Sankt Anna gewidmet ist. Der leuchtend weiße Anstrich lässt erahnen, dass der Bau kürzlich einer gründlichen Erneuerung unterzogen wurde. Tatsächlich haben viele Bürger gut 500 Stunden Freizeit geopfert, um „ihr“ Käppele, wie sie sagen, innen und außen wieder herzurichten. Die Gemeinde Kammlach, in deren Besitz die Kapelle ist, hatte nur einen Teil der Materialkosten zu tragen, der Rest wurde gespendet.
Es ist beschaulich und ruhig im vierzig Einwohner zählenden Weiler. Nur ein Hund bellt, wahrscheinlich hat er den fremden Besucher gewittert. In einem Hinterhof kräht ein Gockel und von Norden her ist die Autobahn zu vernehmen. Das ist Höllberg, das sich früher Hellberg schrieb. Wie ein Nest sind die Häuser um die kleine Sankt-Anna-Kapelle geschart, die den Bürgern sehr am Herzen liegt, obwohl sie keine Mess-Lizenz besitzt und somit keine Gottesdienste darin abgehalten werden können.
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