Eine der modernsten Besamungsstationen Europas ist in Memmingen
Springende Stiere und tiefgefrorener Samen sind in Hitzenhofen nichts Ungewöhnliches. Ein Einblick in eine besonders moderne Besamungsstation.
Von Neu-Ulm im Norden bis Oberstdorf im Süden, von Wasserburg am Bodensee bis nach Türkheim : Auf zahlreichen Bauernhöfen in einem Großteil des Allgäus und darüber hinaus lassen die Landwirte ihre Kühe mit Sperma aus Memmingen besamen. Genauer gesagt aus Hitzenhofen , denn dort bezog die Rinderbesamungsstation im November ihre neuen Ställe. Verwaltung und Samenlager zogen vom alten Standort an der Buxheimer Straße nur etwa einen Kilometer weiter in die Karatas-Straße im Gewerbegebiet Nord.
Wie eine der nach eigener Aussage „modernsten Besamungsstationen Europas “ arbeitet, erläuterten Geschäftsführer Konrad Bischof und Stationstierärztin Dr. Manuela Günther anhand des sechsjährigen Stieres „Ag Hudson“. Der Bulle gibt in Hitzenhofen zweimal wöchentlich seinen Samen (ein bis zehn Milliliter) in eine künstliche Scheide ab. Dies geschieht, indem er auf ein Phantom springt. Die gepolsterte Metallkonstruktion ähnelt dem Rücken einer Kuh. Besonders anspruchsvollen Stieren werden sogenannte Untermänner, meist gutmütige Original-Braunviehstiere, zum Aufspringen zur Verfügung gestellt.
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