Energiewende vor der eigenen Haustür
Grüne wollen Sonne und Wind statt Mais
Die Bad Wörishofer Grünen rufen den Papst als Zeugen auf. Auch Franziskus hoffe, dass die Energiewende in Deutschland gelingt, sagt Ortssprecherin Paola Rauscher. Sie hatte Markus Königsdorfer eingeladen, den Energieexperten des Kreisverbandes. Die Grünen wollen zeigen, was im Kleinen getan werden kann, damit die Wende im Großen klappt.
„Weniger Mais und Methan in Bad Wörishofen durch Wind und Sonne“, lautet die grüne Maxime. Bad Wörishofen liege mit 39 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien zwar bereits über dem Bundesdurchschnitt. 488 Solarstromanlagen mit 30 Hektar Flächenbedarf erzeugen nach Angaben der Grünen 17 Prozent mehr Strom als Biogasanlagen, nämlich 11409 Megawattstunden pro Jahr. Die 9729 Megawattstunden im Jahr „brauchen jedoch 400 Hektar Maisanbaufläche“, rechnet Königsdorfer vor. Eine Biogaslage sei zudem nichts anderes als ein riesiger Kuhmagen; beim Gärprozess entstehe Methan.
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