Erst Abi, dann Autowerkstatt: eine ganz besondere Lehre
Es muss nicht immer ein Studium sein: Fabian Ganz und Melanie Franz wollen lieber anpacken, statt die Schulbank zu drücken. Ein Programm unterstützt sie dabei.
Die heute 19-jährige Melanie Franz wusste schon mit fünf, was sie einmal werden wollte: dasselbe wie ihr Vater, Automechaniker oder – wie es heute heißt – Kfz-Mechatroniker. Weil ihr Vater meinte, „dann lern’s aber g’scheit!“, hat die 19-Jährige nach dem Fachabitur den verkürzten Ausbildungsweg „Abi & Auto“ gewählt und absolviert nun ihre Ausbildung beim Autohaus Schragl in Bad Wörishofen – genauso wie Fabian Ganz, der nun nach seinem Fachabi in Mindelheim arbeitet.
Der 20-Jährige war sich nach zwei Praktika sicher, was er werden wollte. Melanie Franz war in ihrem Vorstellungsgespräch mit Schragl-Geschäftsführer Alfred Heiß sogar so überzeugend, dass sie ohne das sonst übliche einwöchige Praktikum sofort genommen wurde. Nun absolvieren beide ihre Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. Diese ist dank des Programms „Abi & Auto“ auf zweieinhalb Jahre verkürzt und nach einer weiteren Fortbildungsphase von sechs Monaten zum Kfz-Servicetechniker und zuletzt zum Kfz-Technikermeister nach insgesamt drei Jahren abgeschlossen.
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