Erstmals im Fernsehstudio, aber souverän wie ein alter Hase
Am Montag kam der Anruf. Eine Dame vom ZDF war dran. Der Herr Kerner würde gerne den Max Miller in seine Sendung einladen. Es muss aber alles recht flott gehen. Morgen, Dienstag, will sie sich wieder melden, ob alles klargeht.
Am Dienstag war die Dame dann zur Mittagszeit wieder dran am Apparat. Es war ein kurzes Gespräch. "Ja, ich komme", sagte Miller. Der Vertrag kam dann per Fax zum Unterschreiben. Fahrt, Aufenthalt und 500 Euro Honorar - alles war geregelt. Es gab eigentlich nur noch ein klitzekleines Problem: Max Miller, der im Krieg schwer verwundet worden war und wenige Wochen vor seinem 87. Geburtstag steht, war noch nie zuvor geflogen. Jedenfalls nicht mit einem düsengetriebenen Passagierflugzeug. "Während des Krieges war ich mal in einer Me109", erzählt Miller. Aber eine Boeing?
Ein bisschen mulmig war ihm dann schon, als er am Mittwoch um 4.30 Uhr aufgestanden war. Der Flug ging um 7.10 Uhr von Memmingerberg nach Hamburg. Schon als die Maschine abhob, hüpfte Max Miller schier das Herz. Es sei großartig gewesen. Von Angst keine Spur mehr. "Wir hatten einen prima Flug", schwärmte Max Miller noch gestern.
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